Colmar – Bilderbuchidyllen in den Dörfern an der Weinstraße

Start unserer Tour war der Kaiserstuhl in Breisach. Dort übernachteten wir in Neuf-Brisach auf der französischen Seite. Die im 18. Jahrhundert erbaute Stadt ist von einer Festungsmauer umgeben. In der Mitte liegt der Marktplatz der von schachbrettförmiger Straßenführung umgeben ist. An diesem Wochenende hatten wir auch noch Glück, denn ein paar Schauspieler simulierten den 1. Weltkrieg.

Weiter ging es in das kleine Städtchen Eguisheim. Die Gassen sind ringförmig um die Burganlage im Zentrum angelegt. Es ist einfach toll durch die schmalen Gassen mit den schön geschmückten Fachwerkhäusern zu laufen.

Für die Übernachtung fuhren wir weiter ins benachbarte Colmar. Das gemütliche Städtchen zieht mit seinen Schätzen viele Besucher au aller Welt an. Mit einer Touristen Lokomotive konnten wir uns einen Überblick ergattern bevor wir am Abend zu Fuß in der Stadt unterwegs waren. Viele historische Häuser prägen das Stadtbild. Am Gerichtsgebäude befindet sich der Manneken Pis, ein Geschenk der Stadt Brüssel. Im alten Gerberviertel befinden sich viele Restaurants und Weinstuben, der Quai de la Poissonnerie setzt dem Ganzen die Krone auf. Absolut sehenswert.

Am zweiten Tag setzen wir unsere Tour nach dem Frühstück ins kleine Städtchen Riquewihr fort. Der Turm Dolder wurde auf einer Briefmarke verewigt und ist in Frankreich ein Begriff.

Letzter Punkt unserer Tour war die Burg Haut-Koenigsbourg. Eine absolut sehenswerte und imponierende Burgfestung. Die um 800 zu erst erwähnte Burg war fast 300 Jahre ein Ruine, ehe sie Anfang 1900 wieder restauriert wurde.