Eswatini – Mlilwane Wildlife Sanctuary

as Mlilwane Wildlife Sanctuary, ein kleines Schutzgebiet, das auch Unterkunft und Verpflegung bietet und wir für 2 Nächste gebucht hatten. Man kann Mountainbikes leihen und auf geführten Touren im offenen Wagen durchs Gelände fahren.

Von Malelane am Kruger Nationalpark ging es auf in das 200 km entfernte Mlilwane Wildlife Sanctuary in Eswatini. Der große Teil der Strecke führt über eine in Südafrika gut ausgebaute Regionalstraße. In Eswatini (ehemals Swasiland) gab es doch das ein oder andere Schlagloch auf das man aufpassen sollte. Das Königreich Swasiland liegt auf einer fruchtbaren Hochebene, an der Grenze zwischen Südafrika und Mosambik. Die Hochebene von Swasiland ist abwechslungsreich und landschaftlich sehr schön, geprägt vom viel Landwirtschaft. Gelegentlich laufen auch Kühe über die Strasse. Einen Zwischenstopp legten wir am Piggs Peak Hotel ein. Lediglich ein paar Touristen trafen wir hier im Hotel an, hatte wohl schon bessere Zeiten. Piggs Peak ist bekannt für sein Kasino, das in der Zeit der Apartheid bei Südafrikanern beliebt war, da in ihrem Land Glücksspiele starken Einschränkungen unterlagen. Nach etwa einer Stunde Fahrt stoppten wir etwas hungrig in Mbabane , Hauptstadt von Eswatini. Bei 90.000 Einwohnern ist das Stadtzentrum sehr übersichtlich.

Ganz in der Nähe liegt das Mlilwane Wildlife Sanctuary, ein kleines Schutzgebiet, das auch Unterkunft und Verpflegung bietet und wir für 2 Nächste gebucht hatten. Man kann Mountainbikes leihen und auf geführten Touren im offenen Wagen durchs Gelände fahren. Auf den Grasebenen und im bergigen Gelände, das der „Rock of Execution“ dramatisch überragt, gibt es etliche Antilopenarten, Warzenschweine und Krokodile, Schakale und Zebras, Flusspferde und viele andere Savannenbewohner zu sehen.

Wahrzeichen des Mlilwane Wildlife Sanctuary ist das Warzenschwein, die im Geländer der Unterkunft herumlaufen. Gegen Abend gesellte sich einer Herde Zebras dazu. Das Restaurant bietet ein leckeres Abendessen und Frühstück. Die Einrichtung des Zimmers ist einfach und nicht luxuriös, dafür ist man in mitten der Natur.

Den freien Tag verbrachten wir am Vormittag in der nahe gelegenen Swazi Kerzen Fabrik in Malkerns. Die Kerzen sind toll, aber leider preislich zu schade zum anzünden. Dennoch haben wir eine kleine Schachtel mit Kerzen gekauft. Im Aussenbereich gibt es viele kleine Souvenirläden.

Den Nachmittag verbrachten wir wieder im Mlilwane Wildlife Sanctuary um den „Hippo Trail“ abzulaufen, dieser ist 6,8 km lang und bei 30 Grad in der Sonne nicht immer angenehm. Insgesamt gibt es mehrere Wandervorschläge, man sollte sich für Wanderungen im Office an- und abmelden. Recht orientierungslos liefen wir den Pfad entlang und begannen zu überlegen in welche Richtung es ging. Schnell fanden wir die Markierungen und wussten wo es lang geht:

Weshalb der Trail so benannt wurde ist uns unklar. Eigentlich dachten wir dass wir Hippos sehen könnten, die sich im Wasser – im Hippo Pool – aufhalten, statt dessen gab es hier ein paar Krokodile. Nach 1 Stunde 45 Minuten kamen wir wieder an der Unterkunft an ohne ein Hippo zu sehen.

Leave a reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert