Hermanus und Bettys Bay

Vom Kap Agulhas ging die Fahrt nach Franschoek. Zwischenstops waren Hermanus und Betty’s Bay.

Hermanus

Der Old Harbour Komplex in Hermanus bietet dem Besucher einen Einblick in die Vergangenheit von Hermanus als Fischerdorf und Meeresleben. Hermanus und die benachbarten Städte Onrus und Stanford sind die Residenz einer Vielzahl von Künstlern, von Aquarellen bis hin zu Schriftstellern, Töpfern und Handwerkern. Hervorragender Schmuck wird produziert und Kunsthandwerk auf hohem Niveau kann am beliebten Craft Market in Lemm’s Corner erworben werden. Unser geplanter Stop von etwa 1 Stunde hatte sich doch als zu wenig herausgestellt und hat uns doch besser gefallen als erwartet.

Die Hermanus Weinroute, der südlichste in Afrika, produziert erstklassige, weltberühmte Weine. Hermanus ist fest auf der Epikureischen Karte mit seinen unzähligen Restaurants, feinen Weinen, frischem Gemüse, Käse und Fisch etabliert. Heute ist Hermanus ein blühender Ferienort, der den Bewohnern und Urlaubern alle modernen Annehmlichkeiten bietet und dennoch den Charme eines Fischerdorfes bewahrt.

Betty’s Bay

Am Stony Point Nature Reserve wimmelt es nur so von Pinguinen und der Eintritt ist vergleichsweise günstig im Gegensatz zum Boulders Beach am Kap der guten Hoffnung. Daher waren wir froh, dass wir hier den Eintritt von 5 Euro bezahlt haben und nicht 10 Eur wie am Boulders Beach.  Dabei ist die Pinguinkolonie hier am Stony Point weitaus größer, viel günstiger und es gibt neben Pinguinen noch Klippschliefer, Kormorane und andere Vögel zu sehen.

Etwas unbeholfen sehen sie aus, die kleinen Männlein im schwarz-weißen Frack, wenn sie an Land tollpatschig umher watscheln. Ein langer Holzsteg führt längs durch die ganze Pinguin Kolonie. Dabei sind die Tieren ganz nahe, man scheint sie aber kaum zu stören. Die Pinguine sind völlig unbeeindruckt von den Besuchern auf den Felsen und aalen sich weiter in der Sonne. 

Die Fahrt ging weiter über die R44 Richtung Gordon’s Bay nach Franschoek