Kap Agulhas – südlichster Punkt Afrika’s

Cape Agulhas ist ein kleines Örtchen zwischen Mossel Bay und Hermanus. Der berühmte „südlichste Punkt Afrikas“.

Direkt nach dem Frühstück in Swellendam ging es los an den südlichsten Punkt Afrikas das Kap Agulhas – nicht zu verwechseln mit dem Kap der Guten Hoffnung, dem südwestlichsten Punkt Afrikas. Für die 100 km benötigten wir ca 1 1/2 Stunden, so dass wir schon gegen Mittag in unserer Unterkunft „Agulhas Ocean House“ ankamen. Die Besitzer sind äußerst freundlich und hilfsbereit, wir hatten die 2 Übernachtungen sehr genossen. Ausgangspunkt war die Unterkunft für die Besichtigung des „De Hoop Nature Reserve“ und dem südlichsten Punkt Afrikas.

Der Leuchtturm am Kap Agulhas ist, nach dem Green Point Leuchtturm, der zweitälteste, noch aktive Leuchtturm in Südafrika. Nicht zu vergessen, dass der Leuchtturm im Agulhas Nationalpark auch der am südlichsten gelegene Leuchtturm des Afrikanischen Kontinents ist. Der Leuchtturm, der im klassischen „Egyptian Pharo“ Stil erbaut wurde, ging nach einer Bauzeit von zwei Jahren, am 1. Mai 1849, am südlichsten Punkt Afrikas, in Betrieb. Da er auch der einzige Leuchtturm ist, in dem sich ein Leuchtturm Museum befindet, sollte dieser für jeden Besucher des Kap Agulhas fester Bestandteil seines Ausfluges dorthin sein. Der aufstieg im Leuchtturm ist abenteuerlich, kostet zwar 2 Euro aber lohnt sich auf jeden Fall.

Der südlichste Punkt Afrika’s ist auch nicht weit entfernt vom Leuchtturm und kann bei gutem Wetter auch zu Fuß angelaufen werden.

Vom südlichsten Punkt etwa ein Kilometer weiter – entgegen gesetzte Richtung Agulhas – gelangt man zu einem alten Schiffswrack. Am faszinierendsten sind jedoch zweifellos die Schiffwracks von Cape Agulhas, die das Gebiet berühmt machten: Da das Kap immer wieder von heftigen, unberechenbaren Stürmen heimgesucht wird, fanden zahlreiche Schiffe als Wracks ihr Ende. Auch nach der Erbauung des Leuchtturms im Jahr 1848 sind noch weitere Schiffe gesunken. Am Cape Agulhas liegen etwa 140 Schiffswracks auf dem Meeresboden, der berühmt-berüchtigten „Friedhof der Schiffe“. Von Segelschiffen bis hin zu recht modernen Cargo-Schiffen können Taucher hier so einige rostige Skurrilitäten finden.

Am Hafen sind viele Fischerboote die ihren Fang in LKW’s verfrachten oder direkt im Restaurant am Abend zum Abendessen angeboten wird.

Direkt am Hafen ist es auch möglich zum Baden, doch der Strand etwas nördlicher ist besser geeignet,

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