Straßburg -weltoffen und gemütlich

Petite France ist das schönste Stadtviertel in Straßburg geprägt von wunderschönen Fachwerkhäusern mit blumengeschmückten Balkons. Hier kann man durch die kleinen Gassen und Schleussen schlendern.

Petite France ist das schönste Stadtviertel in Straßburg geprägt von wunderschönen Fachwerkhäusern mit blumengeschmückten Balkons. Hier kann man durch die kleinen Gassen und Schleussen schlendern. Am Wochenende über den Markt schlendern oder in der Fußgängerzone shoppen gehen- Straßburg bietet viele Möglichkeiten für ein verlängertes Wochenende. Auch die Nähe zu Deutschland bietet es an, das Kasino in Baden-Baden zu besuchen.

Das wunderschöne Straßburger Münster aus rosa Sandstein aus den Vogesen, das Symbol der Stadt, ist der Stolz ihrer Einwohner und die größte Touristenattraktion. Bemerkenswert ist die astronomische Uhr im südlichen Querschiff. Ihre Vorläuferin, die sogenannte „Dreikönigsuhr“, wurde 1353 vollendet und stand an der Westmauer gegenüber der heutigen Uhr. Sie hatte bereits ein Kalendarium, Anzeigen für Gestirne und die Heiligen Drei Könige als bewegte Figuren, die zu jeder Stunde zu einem Glockenspiel die Köpfe vor der Jungfrau Maria neigten. Von dieser Uhr ist heute lediglich die bewegliche Figur eines flügelschlagenden Hahns erhalten. In der Westmauer des Querschiffs zeigen alte Stützsteine den Standort der Uhr an.

Das Europaparlament hat seinen Sitz im Louise-Weiss-Gebäude gegenüber dem Europapalast und ist ein Legislativorgan der Europäischen Union. Der Besuch des Plenarsaals und des Parlamentariums Simone Veil in Straßburg werden in allen 24 Amtssprachen der EU angeboten und ist empfehlenswert. Es ist übrigens die einzige Institution, deren Mitglieder von den Bürgern Europas alle fünf Jahre in allgemeinen und unmittelbaren Wahlen gewählt werden.  Die Abgeordneten vertreten die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union und beschließen in den Plenarsitzungen die gemeinschaftsrechtlichen Texte. Das Europaparlament ist an der Abstimmung zum Haushalt der EU beteiligt und hat das letzte Wort bei den sogenannten nichtobligatorischen Ausgaben.

Typisch Elsaß